Organisationsentwicklung, Transformation und Change
In Organisation werden Entscheidungen heute in Situationen hoher Komplexität getroffen. In der Folge steigt die Unsicherheit bei allen Beteiligten und vielerorts begegnet man den entstehenden Herausforderungen mit dem Versuch die Organisation weiterzuentwickeln, um »…schneller … agiler … flexibler…« zu werden. Neben notwendigen strukturellen Veränderungen bedeutet dies in der Regel auch, dass sich Führung und Zusammenarbeit verändern sollen. Führungskräfte und Mitarbeiter müssen dann z.B. ein »digitales mindset« entwickeln, eine „richtige“ innere Haltung, um mit den Herausforderungen optimal umgehen zu können. Das Zielbild ist eine »Arbeitskultur«, in der Veränderung zum Status quo geworden ist. Alles möglichst frei von hierarchischen Strukturen.
Die Analyse vieler Projekte zeigt, dass der avisierte Ziel-Zustand oft nicht erreicht wird. In der Regel sind die nicht ausreichende Berücksichtigung der Komplexität von Organisationen und ihrer Umwelt, die Unkalkulierbarkeit von Systemen, bestehende oder entstehende Konflikte, unterschiedliche Perspektiven und Interessen sowie unbearbeitete generelle Herausforderungen eines Veränderungsprozesses ursächlich hierfür.
Basierend auf der Metatheorie der Veränderung (Hephaistos Institut, München) führe ich mit meinen Klientinnen einen Dialog, der die mit diesen Prozessen verbundene Komplexität nicht unnötig oder an der falschen Stelle vereinfacht, sondern eine sinnvolle Bearbeitung ermöglicht. Der Aufmerksamkeitsfokus richtet sich thematisch zum Beispiel auf die Themengebiete Strategie & Zeit, Führung & Gefolgschaft, Ordnung & Konflikt, Robustheit & Change, Kultur & Struktur, Organisation & Intervention.
Dabei versuche ich gemeinsam mit dem Klienten unterschiedliche Perspektiven zu erforschen und differenziert Wechselwirkungen sowie Widersprüchlichkeiten im gesamten System zu berücksichtigen. Nachhaltigkeit und Wirkung einer Maßnahme stehen dabei immer im Fokus.